Am Samstag ging es an die Abnahme der K7 und der K8 mit offener Haube.
Es war klasse dass so viele Flieger-Freunde an der Aktion teilgenommen haben.
Der Tag fing mit dem Ausräumen der Halle an. Die Messungen an den abzunehmende Flugzeuge sind in der Halle wesentlich einfacher und geschützter durchzuführen. Die Hänger, die „Mücke“, der Twin und die K8 kamen also raus. Und da noch was Zeit war, bis der Prüfer kam, wurde die Halle erst mal aufgeräumt und gekehrt.
Als erstes war die K 7 an der Reihe. Die Flügel und das Höhenleitwerk haben wir diesen Winter in der Werkstatt in Köln komplett restauriert. Nun standen die Abnahme dieser Arbeiten und das Wiegen an. Erst wurde jedes Teil einzeln gewogen. Dann konnte der Flieger zusammengebaut werden.
Zum Schluss wurde dann der komplette „Vogel“ gewogen und der Schwerpunkt neu ermittelt. Schön war zu sehen das sowohl Flächen als auch Höhenleitwerk einige Kilo leichter geworden sind. Dadurch konnte die Zuladung erhöht werden.
Dann war dir Ka8 an der Reihe. Hier ging es um die frisch angepasste offene Haube. „Geschlossene Haube“ und „offen Haube“ wurden gewogen. Danach noch das gesamte Flugzeug wegen des Gesamtgewichtes und den Schwerpunkt. Auch hier war alles ok. Da die „offene Haube“ leichter ist als die Geschlossene, darf der Pilot dieses mit zusätzliche Zuladung gerne kompensieren, z.B. mit warmen Kleidungstücke . (Falls nötig bei großen Höhen J)
Kaspar zog sich mit dem Prüfer zurück um die Akten und Papierlage auf den aktuellen Stand anzupassen.
Währenddessen kam die K7 an den F-Schleppstart. Leider war das Wetter nicht so unterstützend und es gab immer wieder Regenabschnitte. Ich hatte dann aber doch die Gelegenheit hat einen F-Schlepp hinter der Mücke zu machen.
Unsere Ka7 flog einwandfrei. Sehr leise, obwohl noch nicht abgeklebt, geradeaus, Ruderabstimmung super, Technik klappt.
Also Leute, unsere historischen Flugzeuge sind einsatzbereit und warten auf euch.